Ab in die Steiermark

Ab in die Steiermark

Im Auftrag der Süddeutschen Zeitung die eigene Heimat erforschen ist was Feines. Und das Kernöl geht eh‘ auch zur Neige. Diesmal ist die Gegend rund um Riegersburg dran. Wäre ich auch nur ansatzweise spirituell, würde ich die als mystisch bezeichnen. Aber die Tatsache, dass sich dort großartige Winzer, Köche, Schnapsbrenner und Schokomacher angesiedelt haben, ist schon bemerkenswert. Was das im Detail heißt? Wie gesagt, demnächst in der Süddeutschen nachzulesen. Und Samstag drauf: Leipziger Buchmesse. Lesung aus meinem Roman „Nacht des Ketzers“. Muss nur sehen, dass ich halbwegs erträgliche Stellen aussuche, weil lustig ging‘s im Leben von Giordano Bruno leider nicht zu. Aber egal, das Publikum muss da durch. Und wenn ich den Abend zuvor beim Autoren-Round-Table von Piper verbringe, bin ich sicher in der richtigen Stimmung. Apropos, der Carnuntum Weiß von Zwickelstorfer passt wunderbar zum langsamen Auftauen. Leicht, feine Säure. Gutes Weinderl. Da geht einem das vermaledeite Fingerpicking auf dem Banjo gleich lockerer von der Hand. Und auch der jüngste Neuzugang – eine Mandoline – erfreut sich der Bearbeitung. Also Frühlingserwachen all überall.  Und übrigens, ich mag die neue Bowie Scheibe.

Zurück