Hausmusik

Hausmusik

So. Der Frust nach Eric Clapton und Andy Fairweather hat sich gelegt. Auch Dank des Klee Auftritts. Die Gitarren stehen noch an ihrem Platz und „Layla“ flutscht schon ganz gut. In der unplugged Version. Jetzt kommt „Tears in Heaven“ dran. Ist zwar nicht mein Lieblingssong – dann schon lieber „I shot the Sherif“  oder „Cocaine“ - aber darum geht’s ja nicht. Demnächst treten mal wieder Crosby, Stills & Nash beim Tollwood auf. An deren „Wooden Ships“ oder „Carry on“ beiß‘ ich mir immer noch die Zähne aus. Aber die ersten Erfolge mit Clapton machen Mut. Verstärkt wird der Spaß an der Musik dann noch, wenn man so jemanden wie den großartigen Musiker und Komponisten Peter Androsch  www.androsch.servus.at zu Gast hat und man zur fortgerückten Stunde zu den Instrumenten greift. Allerdings erst nach einem Spargelragout mit Kabeljau Loins und einem feinen Rhabarbercrumble (Selbergoogeln!) begleitet von der ein oder anderen Flasche Grauburgunder vom Potz aus Straden in der Steiermark.  Da glühen Gitarre und Banjo. Und der Begriff Hausmusik wird neu definiert. Ob ich allerdings in Androsch‘s nächster Oper mitwirke, muss noch geklärt werden.

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