Music Street

Music Street

Der Osterhase hat ein neues Bild gebracht. Music Street von Thitz. Acryl auf Papiertüten.  

Gefiel mir auf Anhieb gut. „Leider“ auch seine vielen wunderbaren anderen Bilder. Aber kein Platz. Und ganz umsonst sind die ja auch nicht.

Galeristen-Kollegin und Freundin Steffi Hugendubel hatte vergangene Woche zur Vernissage in ihre Galerie Kunststücke in München Obermenzing geladen.

Chapeau! Tolle Galerie und jede Menge Besucher.

Das lenkt ab vom IS-Terror und den rechten Rattenfängern, die sich gerade anschicken, die Republik umzubauen.

Wenigstens für ein paar Stunden.

Doch dann holen sie einen wieder ein, die Bilder von Idomeni, wo Europa Kinder im Dreck hausen lässt, während es scheinheilig das Osterfest feiert.

Denkt noch wer an die Kohle, die dieser unsägliche Tebartz-van Elst versenkt hat?

Allein damit könnte man den Geflohenen in Griechenland ein menschenwürdiges Dasein ermöglichen. Will man aber nicht. Europa nicht und der Vatikan auch nicht.

Dafür besteht man auf so anachronistische Dinge wie ein Tanzverbot am Karfreitag. So geht Religion.

Noch einmal in der Music Street verschwinden und dann dem realen  Leben ins Auge sehen. Nutzt ja nix!

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