Zeit für was Guads...

Zeit für was Guads...

…sollte man sich so oft es geht nehmen.

Für gute Musik zum Beispiel. Wie den von mir wiederentdeckten Vic Chesnutt.

Oder  die neuentdeckten Death Cab for Cutie. Sensationell.

Und Bear's Den.

Und The Low Anthem. Und, und, und.

Dazu kann man sich dann wieder einmal Amoz Os zu Gemüte führen. Oder jetzt, aus gegebenem Anlass, Imre Kertész tragischen Überlebenskampf in Auschwitz. Unvorstellbar.

Oder „In der Ruhe liegt die Kraft, sagte mein Vater“ ebenfalls eine Autobiographie. Diesmal von der Holocaust-Überlebenden Zdenka Fantlová.

In Zeiten, in denen wieder einmal laut vom Schlussstrich fabuliert wird, eine wichtige Lektüre.

Man kann sich aber auch ein paar feine Filme reinziehen.

„I'm not there“ beispielsweise. Eine großartige Cate Blanchett, Christian Bale oder sogar der einigermaßen erträgliche Richard Gere erzählen auf skurrile Weise das Leben Bob Dylans.

Auch fein sind natürlich Klassiker wie „The Big Lebowski“ oder das abgefahrene „Cheyenne, this must be the place“ mit einem sehr coolen Sean Penn (Musik ist übrigens von David Byrne/Talking Heads).

Und zu all dem passt die aktuelle Wein-Neuentdeckung, ein Weissburgunder vom Weingut Stich aus Franken. Bürgstadt um genau zu sein. Eigentlich passen vom Stich alle Weine.

Zu kaufen gibt's die in München übrigens im schönen Vinum Merum in Thalkirchen. Inklusive kompetenter Beratung von Harald Scherer und Klaus Ebert. Zwei, die definitiv wissen, was was Guads is!

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